Als 22 jähriger erlernte Rolf Held bei der Firma Barth in Alfershausen das Schreinerhandwerk.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehre studierte er 4 Semester Innenarchitektur an der Kunsthandwerkschule in Bondorf (Schwarzwald).
Mit dem neuen Wissen stellte er seine Fähigkeiten einigen großen Möbelherstellern in der Region zur Verfügung.
Im Jahr 1957 folgte konsequent die Selbständigkeit.
Die Stadt Roth bot die richtigen Voraussetzungen dafür. Schon nach einem Jahr entschied er sich für den noch heutigen Standort am Schleifweg.
Ein kontinuierlicher Gebäude- und Maschinenparkausbau folgte den neuen Anforderungen.
In seinem Betrieb wurden durchschnittlich 4 - 6 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Hauptbetätigungsfeld lag im Innenausbau mit eigenem Entwurf und Planung - jedoch wie damals üblich mit einem breiten Dienstleistungsbereich wie z.B. Fertigung und Montage von Fenstern / Zimmer- und Haustüren / Reperaturen und Bauunterhalt.
Ihm zur Seite stand immer unterstützend seine Frau Ruth und treue Mitarbeiterinnen in der Verwaltung.
Eine weitere Herzensangelegenheit für ihn war die Arbeit in der Innung - als Lehrlingswart und 3 Legislaturperioden lang auch als Obermeister.
Im Jahr 1991 übergab er die Schreinerei an seinen Sohn Reiner - darüber hinaus war er immer unterstützend und beratend aktiv dabei.
Im September 2016 ist Ruth Held und im Juli 2021 Rolf Held verstorben. Beide haben den guten Ruf der Schreinerei Held wesentlich geprägt.